Cornelia Zierhofer, KOLLEKTIV RAUMRAUM

Ein Theater für Kinder ab 10J

Wie können wir mit Tieren glücklich zusammen leben?

Die Figur Gummi besitzt drei Tiere. Das erste arbeitet mit Gummi im Stall. Das zweite rollt sich gern auf Gummis Schoss zusammen und lässt sich streicheln. Das dritte bewundert Gummi im Wunsch, so anmutig wie das Tier zu sein. Aber eines der Tiere muss weg. Ohne das Nutztier fehlt Gummi das Geld. Ohne das Haustier fehlt Gummi ein Freund. Und das Tier der Bewunderung tut doch niemandem weh?

Die Debatten um die Massentierhaltung, um den Wolf in der Schweiz, um die Vermenschlichung von Haustieren - sie alle zeigen auf, dass es keine schnelle Antwort auf die Frage gibt: Was ist der richtige Umgang mit Tieren?

Dieses Theater ist aus einer langen Recherche entstanden, in der wir nach alltäglichen Momenten gesucht haben in denen sich Menschen mit Tieren verwandt fühlen. Wir haben Kinder und Erwachsene gefragt: "Was ist euere stärkste Erinnerung mit einem Tier?" Die Antworten darauf sind oft so lustig wie brutal, traurig und voller Freundschaft. Werden sie Gummi helfen, den Umgang mit Tieren zu überdenken?

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Credits:

Dorothea Mildenberger (she/her): Sound, dramaturgische Beratung
franca manz (she/her): Szenografie & Kostüm
Dominik Baumann (he/him): Performance
Cornelia Zierhofer (she/her): Recherche, Konzeption, Künstlerische Leitung

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Cornelia Zierhofer *1993 in Baden, lebt und arbeitet in Zürich.
Zierhofer bewegt sich an der Schnittstelle von Raum und Mensch. Inhaltlich liegt sie den Fokus auf den sozialen Räumen, in denen sich unsere Gesellschaft formt, wie zum Beispiel Spielplätze, Wald, Schlachthöfe oder Schulräume. Ihre Arbeiten sind von einem forschenden Anliegen geprägt, und der Übersetzung der Erkenntnisse in atmosphärische, sinnliche Erfahrungen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeiten sind interaktive Theaterformen und die Grenze zu Workshop-Formaten.
Sie absolvierte ihre Schulzeit im Aargau, den Niederlanden und Neuseeland. Sie studierte von 2014 - 2018 Szenografie an der ZHdK. Bereits während des Studiums ergaben sich Zusammenarbeiten mit dem Zoologischen Museum Zürich und den Nationalpark Museum Zernez (Ausstellung: «die DNA des Steinbocks»), dem Mühlerama Tiefenbrunnen (Workshopleitung) sowie zahlreiche Bühnen- und Kostümbilder an Theaterinstitutionen wie dem Theater Stadelhofen, dem Ortsmuseum Küsnacht, dem GZ Buchegg, Zirkus Chnopf, Südpol Luzern und weiteren. Mit «Care in Progress» (20 min) war sie Teil der Gewinnergruppe der Tankstelle Luzern. Ihre Kostümtrilogie «Fanta& Zorn: show me the face / heart / guts» (je 15 min) wurde für das Format Einsobendrauf (Theater Stadelhofen) ausgewählt. Cornelia Zierhofer erhielt 2021 das Covid-Stipendium der Stadt Zürich, sowie 2024 eine Freiraum Förderung des Aargauer Kuratoriums. Um die Verknüpfung von Mensch und Raum noch weiter zu untersuchen, folge ein Master in Theaterpädagogik mit Schwerpunkt auf Institutionskritik  (2024)

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